Deutsch als Berufs- und Fachsprache

Heute wird Deutsch als Fremdsprache immer häufiger nicht (allein) wegen seines kulturellen Wertes an sich, sondern seines beruflichen Nutzens gewählt.Die uneingeschränkte Mobilitätim europäischen Raum und die wachsende Ansiedlung deutschsprachiger Unternehmen in Rumänien machen Deutsch- und Fachkenntnisse zu einer lohnenden Investition in die berufliche Zukunft.

Lehrstühle der Germanistik innerhalb Rumäniens haben sich den Anforderungen einer sich wandelnden Arbeitswelt partiell angepasst, mit dem Ziel, die Employabilität ihrer Absolventen und zuweilen auch die eigene Existenz zu sichern. Ausbildungs – und Qualifikationsbedarfe auf dem Arbeitsmarkt haben sich gewandelt; der Arbeitsplatz in Wirtschaftsunternehmen gewinnt dabei zunehmend an Bedeutung – auch für Germanisten. Deutsch als Berufs- und Fachsprache sowie die Vermittlung einschlägiger Schlüsselqualifikationen gelten heute als gefragte Bestandteile auch innerhalb germanistischer Curricula.

In der Sektion sind Beiträge zu folgenden Themenschwerpunkten gefragt:

  • Germanistik im Wandel – neue Profile für die Zukunft?

  • Angewandte Fremdsprachen – Erfahrungen und Herausforderungen

  • Deutsch als Berufssprache – didaktische Modelle und methodische Möglichkeiten

  • Studienbegleitender Deutschunterricht an rumänischen Hochschulen und Universitäten – Probleme und Herausforderungen

  • Allgemeinsprache – Berufssprache – Fachsprache: Linguistische Begriffsbestimmungen

  • Lehr- und Unterrichtsmaterial für Deutsch als Berufs- und Fachsprache

Anmeldungen sind samt des Vortragstitels sowie einer kurzen (höchstens 15-zeiligen) Zusammenfassung des Vortrags bis zum 20. April 2018 per E-Mail verbindlich an die folgenden zwei Adressen zuzuschicken:

  1. dem Organisationskomitee auf einer der angegebenen Möglichkeiten:
  2. den SektionsleiterInnen (siehe die angegebenen Kontaktadressen)